Ciutat de les Arts i les Ciències

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Ciutat de les Arts i les Ciències: Ensemble mit Superficies de Agua und Pont de Montolivet sowie El Palau de les Arts Reina Sofía (2005)
Das 3D-Kino L'Hemisfèric

Die Ciutat de les Arts i les Ciències (span. Ciudad de las Artes y las Ciencias, dt. Stadt der Künste und der Wissenschaften) ist ein kultureller und architektonischer Gebäude- und Parkkomplex in Valencia, Spanien. Das moderne Wahrzeichen der Stadt liegt im trockengelegten Flussbett des Turia.

Der Komplex wurde von den spanischen Architekten Santiago Calatrava und Félix Candela entworfen und am 16. April 1998 mit der Eröffnung des L’Hemisfèric feierlich eingeweiht.

Im Zuge der spanischen Wirtschaftskrise, in der die Region Valencia 2012 ihre Zahlungsunfähigkeit verkünden musste, wurden mehrere der Gebäude geschlossen und ein Teil des Personals entlassen.[1]

Gebäude-Ensemble

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Die Stadt der Künste und der Wissenschaften besteht aus den folgenden Gebäuden (gereiht nach Einweihungsdatum):

Das IMAX-3D-Kino, Planetarium und Laserium ist als sich öffnendes und schließendes Auge auf ca. 13.000 m² konstruiert worden.
In diesem dreistöckigen, interaktiven Wissenschaftsmuseum wird eine Auswahl von Naturgesetzen anschaulich illustriert.
Eine Grünanlage, die als Zugangsbereich zur Ciudad de las Artes y las Ciencias geplant wurde. In seinem Inneren beherbergt das Gebäude den Paseo de las Esculturas mit zahlreichen Skulpturen zeitgenössischer Künstler umgeben von einer artenreichen Pflanzenwelt. Im Sommer dient L'Umbracle als Outdoor-Nachtklub und im Inneren befindet sich der Klub Mia, welcher das ganze Jahr über geöffnet hat.
Mit 110.000 m² das größte Aquarium Europas, mit einer Vielzahl von Ozeanbewohnern z. B. aus dem Mittelmeer, Fische der freien Ozeane und Riffbewohner, Haie, Makrelenschwärme, Delfinarium, Arktis- und Antarktis-Bewohner (Weißwale, Pinguine, Walrosse), Küstenbewohner (z. B. Seelöwen) etc. Der Bau wurde von dem Betonschalen-Pionier Félix Candela in Form einer Wasserlilie geplant.
Ein extravaganter Opern- und Musikpalast mit vier Sälen auf 37.000 m² Gesamtfläche; die Baukosten betrugen rund 300 Millionen Euro. Das Opernhaus wurde am 25. Oktober 2006 eröffnet.
Eine Schrägseilbrücke, deren 125 Meter hoher Pylon den höchsten Punkt der Stadt bildet.
Ein geschlossener Veranstaltungsplatz, in dem u. a. Konzerte, Ausstellungen und Sportveranstaltungen (z. B. Eislaufplatz oder das Tennisturnier Valencia Open 500) stattfinden.
Panorama der Ciudad de las Artes y de las Ciencias links von Nordost nach Südwest (Foto 2016)

Einzelnachweise

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  1. Thomas Urban, Viele Bauten und ein Todesfall, sz.de, 7. Januar 2020.
Commons: Ciutat de les Arts i les Ciències – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 39° 27′ 22″ N, 0° 21′ 11″ W